Am Freitag wird der Bundesrat vermutlich wieder neue Einschränkungen beschliessen.

Wir wissen aber nicht, was er mitteilen wird. Die zweite Welle hat unser Land stark getroffen. Wir haben daher auch Verständnis, dass Massnahmen nötig sind. Die Gesundheit der Menschen liegt uns am Herzen und es ist tragisch, dass viele vor allem ältere Menschen gestorben sind.


Die Verschärfungen vom letzten Freitag haben unsere Branche aber enorm getroffen. Deshalb wollen wir morgen Donnerstagabend – also bevor der Bundesrat vor die Medien tritt – als Branche zusammenstehen und eine nationale Manifestation durchführen. Dafür brauchen wir auch Ihre Unterstützung. Machen Sie mit und entfachen Sie von 17.30 bis 20.30 Uhr vor Ihrem Betrieb ein Feuer – in einer Feuerschale, mit einer Finnenkerze oder ähnlichem.


In der ganzen Schweiz setzen wir mit diesem Feuer ein Zeichen, dass …
wir die pandemische Lage und ihre gesundheitlichen Auswirkungen anerkennen,
wir auch am Leid jener, die Angehörige verloren haben, schon immer Anteil genommen haben und dies auch weiterhin tun,
wir uns mit unserem Schutzkonzept für die Sicherheit der Bevölkerung und für die Krisenbewältigung einsetzen,
es brennt und es jetzt dringend Massnahmen braucht, damit in unserer Branche kein Flächenbrand von Konkursen entsteht,
wir den Bund auffordern, die Branche sofort, massiv und mit à fonds perdu-Beiträgen zu unterstützen.
Machen Sie mit und setzen Sie am Donnerstagabend gemeinsam ein Zeichen mit Ihrem Feuer!


Die Medien werden wir über unsere nationale Manifestation informieren. Über Social Media werden wir ebenso auf unsere Aktion aufmerksam machen. Nutzen auch Sie diese Gelegenheit, in Ihren Social-Media-Kanälen auf unser Feuer hinzuweisen!

Merkblatt :

Merkblatt Aktion GastroSuisse vom 17.12.2020

Die Branche brennt!Das Gastgewerbe leidet seit Beginn der Pandemie massiv unter den einschneidenden Massnahmen der Corona-Krise.

Die Krise darfnicht auf dem Rücken des Gastgewerbes ausgetragen werden.Wir fordern seit Ende Oktober sofort ausbezahlte A-fonds-perdu-Beiträge –andernfalls droht ein Flächenbrand, dem tausendevon Existenzen und Arbeitsplätzenzum Opfer fallen würden.Unter dem Motto «Die Branche brennt!» bitten wir Sie, draussen an der Fassade, vor dem Betrieboder hinter dem Fenster möglichst gut sichtbare Zeichen und Symboleaufzustellen.

Darunter fallen beispielsweise:

-Finnenkerzen/ Schwedenfeuer-Feuerschalen-Grosse Kerzen-Lichterkette mit entsprechender Message –z.B. «SOS»-Adventsfenster der anderen Art: hängen Sie das Plakat «Die Branche brennt!» oder eine andere passende Botschaft im Fenster auf und beleuchten Sie es von innen.Das Plakat steht morgen Donnerstag auf unserer Internetseite zum Herunterladen zur Verfügung.

Um17.30Uhr starten wirdie Aktion.Löschen Sie alle anderen Lichter im Betrieb, die von der Botschaft ablenken könnten (z.B. Reklameschilder).Beachten Siesowohl vor als auch nach der Sperrstunde,dass die Aktion Corona-konform sein soll. Wir anerkennen die pandemische Lage und leisten unseren Beitrag zur Bewältigung der Pandemie:

-Vermeiden Sie Menschenansammlungen. Beachten Sie, dass im öffentlichen Raum Menschenansammlungen von mehr als 15 Personen verboten sind. In einigen Kantonen sind Menschenansammlungen bereits ab mehrals 5 Personen verboten

-Halten Sie sich an die Sperrstunde. Betriebe mit einer gelockerten Sperrstunde (z.B. erst ab 23 Uhr) beachten dasSchutzkonzept des Gastgewerbes, wenn die Aktion in Anwesenheit von Gästen durchgeführt wird.-Keine Konsumation nachder Sperrstunde.Wir bitten Sie zudem,die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen bezüglich Brandschutzzu treffen

–unser Motto soll keineFeuerwehreinsätze auslösen.Die Branche brennt

–ohne finanzielle Unterstützung droht ein Flächenbrand!

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